Das WAB-DataDepot

Seit Sommer 2004 gibt es mit Standort in Moers das DataDepot der WAB Wach- und Alarmbereitschaft.

Durch die Nutzung unseres DatenDepots wird sichergestellt, dass Unternehmen auch unmittelbar nach einem Katastrophenfall handlungsfähig bleiben. Gerade nach Bränden oder Explosionen dauert es erfahrungsgemäss oft mehrere Tage, bis das Objekt durch Feuerwehr und Polizei zur weiteren Nutzung freigegeben wird. Erst dann kann auch festgestellt werden, ob die im Objekt (hoffentlich) in einem Datensicherungsschrank eingelagerten Daten tatsächlich unversehrt, d.h. nach wie vor lesbar sind.

Kann man bis zur Freigabe des Datensicherungsschrankes nicht auf extern ausgelagerte Datenbestände zurückgreifen, bedeutet dies im günstigsten Fall, dass man die Firmenbelegschaft ganz oder teilweise in Zwangsurlaub schicken und der Betrieb ruhen muss. Im ungünstigten Fall, der leider immer häufiger eintritt, kann dies jedoch den wirtschaftlichen Ruin des Unternehmens zur Folge haben.

Räume für eine externe Datenträgerlagerung müssen so beschaffen sein, dass die Datenträger zuverlässig gegen Feuer, Wasser, Diebstahl und Sabotage geschützt sind.

Sowohl in baulicher, als auch organisatorischer Hinsicht erfüllt das WAB-DataDepot alle Anforderungen an ein externes Datenträgerarchiv: Alle Aussenwände werden durch Videokameras ununterbrochen durch die ständig besetzte Notruf- & Serviceleitstelle (NSL) WAB Wach- und Alarmbereitschaft überwacht. Das WAB-DataDepot schliesst baulich unmittelbar an die WAB-Notruf- & Serviceleitstelle an. Eine automatische Einbruch- und Brandmeldeanlage überwacht ununterbrochen die Innenräume des WAB-DataDepots. Durch ein ausgefeiltes Zutrittskontrollsystem ist gewährleistet, dass nur berechtigte Personen zum WAB-Data-Depot Zutritt erhalten. Jeder Zutritt wird automatisch dauerhaft protokolliert.

Die Datenträger selbst werden in Datensicherungsschränken der zur Zeit höchsten Güteklasse S 120 DIS (VDMA Einheitsblatt 24991, RAL-RG 626/7)gelagert.